Mehr als die Hälfte der Neuzulassungen von Autos sind mittlerweile mit alternativen Antrieben unterwegs. Das zeigen die Zahlen des Kraftfahrtbundesamts für Oktober. 50,5 Prozent beträgt mittlerweile der Anteil von Hybriden oder Elektroautos.

Insgesamt ist die Zahl der Neuzulassungen im Oktober gegenüber dem sehr schwachen Vorjahresmonat um knapp 17 Prozent gestiegen. Selbst Dieselfahrzeuge verkauften sich besser in Höhe des Gesamttrends (+18 Prozent). Bei Benzinern erhöhte sich die Nachfrage um 3,1 Prozent.

Deutlich besser schnitten aber die alternativen Antriebe ab. In diesem Segment lag der Zuwachs bei knapp 27 Prozent. Vor allem die Zulassung von Plugin-Hybriden legte um mehr als ein Drittel auf rund 32.000 Fahrzeuge zu. Bei reinen Elektrofahrzeuge dagegen ist das Wachstum eher überschaubar – es lag bei 17,1 Prozent. Insgesamt hat die Branche noch immer mit massiven Lieferproblemen zu kämpfen.

Ein knappes Drittel der Neuwagen sind mit einem Benzinmotor ausgestattet, 17,5 Prozent entfielen auf Dieselfahrzeuge. Ein Drittel der Neuwagen verfügt über einen hybriden Antrieb. 17,1 Prozent der Neuzulassungen schließlich sind batterieelektrische Autos. Der Anteil von Fahrzeugen mit Gasantrieb oder Brennstoffzellen bleibt deutlich unter einem Prozent. (wa)