E-Mobilität

Alternative Antriebe nehmen in Wuppertal Fahrt auf

Die Wuppertaler sind auf dem Geschmack von E-Autos, Erdgas-Pkw und Hybrid-Fahrzeugen gekommen. Bei den örtlichen Stadtwerken gingen drei Mal mehr Förderanträge als 2017 ein.
15.10.2018

Mehr Alterantiven zu Diesel und Benzin: So lautet die Devise in Wuppertal.

Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) unterstützen ihre Energiekunden nicht nur beim Umstieg auf Erneuerbare und umweltfreundliche Technologien, sondern wollen auch die Verkehrswende vor Ort voranbringen.

Ein eigens ins Leben gerufener Klimafonds soll Kunden bei der Anschaffung von umweltfreundlichen Zwei- oder Vierrädern unterstützen. Die Förderbeträge liegen dabei zwischen 150 und 1000 Euro. Mit rund 32 bewilligten Förderanträgen hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr gut verdreifacht, erklärt Matthias Ertel vom WSW Klimafonds.

110 000 Euro für Energieeffizient, E-Mobilität und Erneuerbare

Mit zwölf E-Autos liegt die E-Mobilität bei den Wuppertalern am stärksten im Trend, dicht dahinter reihen sich elf Erdgas-Fahrzeuge und neun Plug-in-Hybrid-Pkw ein. Zum ersten Mal mit dabei sind auch Zuschüsse für acht E-Roller. Absoluter Spitzenreiter in der Förderbilanz der WSW sind die E-Fahrräder: Wurden im vergangenen Jahr 276 Modelle subventioniert, stieg die Zahl dieses Jahr auf 288.

Insgesamt wurden bereits 110 000 Euro über den Klimafonds ausgeschüttet. Allerdings nicht nur für alternative Antriebe, sondern auch für 980 Maßnahme im Gebäude- und Energiebereich. (ls)