E-Mobilität

E-Lademanagement: Castrol und Vattenfall arbeiten zusammen

Beide kooperieren, um damit Autohäusern Komplettangebote zur Elektrifizierung ihrer Betriebe anzubieten.
11.03.2020

v.l.n.r.: Fermin Bustamante (Vattenfall Smarter Living, Director Sales & Operations), Philip Leuchtenberger (STADAC, Geschäftsführer) und Michael Hansen (Castrol, Sales Director Lubricants FWS Germany) bei der Eröffnung der Ladestation im Januar 2020 in Ahrensburg.

Castrol und Vattenfall arbeiten nun zusammen, um für Vertragshändler in Deutschland ein Komplettangebot zur Ausstattung mit E-Ladesäulen und dem dazugehörigen Lademanagement anzubieten. Das Energieunternehmen kümmert sich um die Errichtung der Ladesäulen und um die Abrechnung. Die Ladestationen werden mit regenerativ erzeugtem Strom betrieben, wie Vattenfall mitteilte.

Castrol beliefert zahlreiche Autohändler in Deutschland mit Schmierstoffen und kann im Rahmen der Kooperation den Autohäusern attraktive Konditionen bieten. "Neben unseren E-Fluiden für Hybrid- und Elektrofahrzeuge können wir unseren Vertragspartnern nun auch eine Komplettlösung für die Elektrifizierung ihrer Betriebe anbieten", so Michael Hansen, Castrol Sales Director FWS Germany.

Aral Tank- und Ladekarten profitieren auch

"Die Partnerschaft mit Castrol gibt uns Zugang zu einem sehr großen Netzwerk und versetzt uns in die Lage, Autohäuser professionell zu unterstützen. Die E-Ladestationen werden zukünftig auch für die Aral Tank- und Ladekarten zugänglich sein und damit Vorteile für den Verbraucher bieten“, erläutert Fermin Bustamante, Director Sales & Operations Vattenfall Deutschland.

Das neue Angebot von Vattenfall und Castrol ergänzt dabei die Strategie von Aral, an geeigneten Tankstellenstandorten auf dem deutschen Markt Schnellladestationen zur Verfügung zu stellen. Vattenfall und Castrol konzentrieren sich auf eine maßgeschneiderte Lösung für Autohäuser, um den veränderten Verbraucheranforderungen gerecht zu werden. (gun)