E-Mobilität

E-Mobilität: Innogy entwickelt lokales Lastmanagement

Die Eon-Tochter greift dem Logistikunternehmen Fiege beim Ausbau der E-Mobilität unter die Arme. Es geht darum, kostengünstige Lösungen zu erproben. Erstmalig soll die Bidirektionalität von Ladesäulen getestet werden.
01.04.2020

Innogy kooperiert mit dem Logistikunternehmen Fiege.

Innogy und das Logistikunternehmen Fiege haben ein Pilotprojekt gestartet, mit dem der Ausbau der E-Mobilität vorangetrieben werden soll. Die Eon-Tochter wird die Fiege-Firmenzentrale mit einer Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge ausrüsten, wie Innogy mitteilte. Der Logistiker geht davon aus, dass immer mehr Mitarbeiter, aber auch Besucher künftig E-Autos nutzen werden und damit natürlich auch Lademöglichkeiten benötigen.

Ziel des Projektes sei es, modulare Lösungen zu entwickeln, zu testen und zu implementieren. Die Herausforderung bestehe darin, einen teuren Netzausbau zu vermeiden und trotzdem ausreichende Lademöglichkeiten am Standort zu schaffen.

Innogy kündigte an, im Rahmen des Projekts erstmalig die Bidirektionalität von Ladesäulen testen zu wollen. Damit sollen Kosten gesenkt werden, beispielsweise durch die Kappung von bestehenden Lastspitzen. (amo)