EnBW nimmt zwei Ladeparks in Betrieb

EnBW verdichtet sein Schnellladenetz weiter.
Bild: © EnBW
Die EnBW verdichtet die öffentliche Schnellladeinfrastruktur für Fernreisende: In Bad Kissingen-Oerlenbach an der Autobahn A71 sowie in Herleshausen an der Autobahn A4 gehen zwei Schnellladeparks ans Netz.
In Bad Kissingen-Oerlenbach stehen zwölf, in Herleshausen 16 Ladepunkte mit einer maximalen Ladeleistung von 300 Kilowatt zur Verfügung. In 20 Minuten laden E-Autos damit bis zu 400 Kilometern Reichweite. Beide Ladeparks sind mit einer Photovoltaik-Anlage überdacht.
Alltagstaugliches Schnellladen sei der Schlüssel zur Mobilitätswende, heißt es bei EnBW. Durch Fortschritte bei der Schnellladetechnologie würden insgesamt weniger Ladepunkte benötigt als bisher angenommen. Ultraschnelle HPC-Ladepunkte können auf derselben Fläche deutlich mehr E-Autos aufladen als AC-Ladepunkte noch vor einigen Jahren. Damit sei der Ladevorgang viel schneller abgeschlossen .
In den kommenden Jahren plant EnBW weiter massive Investitionen in neue HPC-Ladestandorte: Bis 2025 investiert das Energieunternehmen nach eigenen Angaben jedes Jahr 100 Millionen Euro. Ziel ist, das Schnellladenetz auf heute 700 auf dann 2500 Schnellladestandorte zu erweitern.