Wer an öffentlicher Ladeinfrastruktur ein E-Auto lädt, rechnet mit einen Standort in gutem Zustand. Wenn Baucontainer den Parkplatz blockieren oder die Säule verschmutzt ist, ist das ärgerlich. Der Energiekonzern EnBW kontrolliert die eigenen Säulen regelmäßig und bietet seinen Kunden auch die Möglichkeit, Verschmutzungen oder Probleme an den Ladesäulen zu melden.

Dazu hat EnBW nun eine neue Möglichkeit geschaffen. Nach einer mehrmonatigen Pilotphase sind die Karlsruher nun eine feste Partnerschaft mit &Charge eingegangen.

Wenn Ladekunden der EnBW für solche Rückmeldungen künftig die &Charge-App einsetzen, erhalten sie Bonuspunkte. Autofahrer geben in der App im Bereich „Challenges“ eine Bewertung zu einem konkreten Ladestandort ab. Ihrem Standort entsprechend stehen ihnen dafür EnBW-Ladestationen zur Auswahl. Dabei können sie das „Ladeerlebnis“, die Benutzerfreundlichkeit an der Ladesäule oder den Kundenservice bewerten, falls dieser kontaktiert wurde. Liegt eine Beeinträchtigung vor, können sie auch das melden.

Für jede absolvierte „Challenge“ erhalten die Kunden „Kilometer“ gutgeschrieben. Die können sie wiederum zum Beispiel für Ladeguthaben bei EnBW mobility+ oder für Einkaufsgutscheine bei weiteren Partnern einlösen. Für jede Live-Bewertung bei der EnBW werden ihnen zehn Kilometer gutgeschrieben. 50 Kilometer lassen sich in ein Ladeguthaben von vier Euro bei der EnBW einlösen. (wa)