Das Münchner Start-up EZE.network kooperiert beim Ausbau von Normal-Ladeinfrastruktur mit Siemens. Wer als privater oder kommunaler Stellplatzinhaber öffentlich zugängliche Ladepunkte in gut frequentierter Lage errichten möchte, bekomme alles aus einer Hand: Bereitstellung der Ladesäule samt Aufbau, Betrieb, Vermarktung, Service und Abrechnungsmanagement.

Mit der Zusammenarbeit sollen Hemmschwellen auf Seiten der E-Autofahrer und der Stellplatzinhaber beseitigt werden. Die ersten Projekte mit mehr als 200 Standorten werden gerade in Stuttgart und im Landkreis München verwirklicht, teilen die Unternehmen mit.

„Mit Siemens haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der mit uns die Nutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit in den Fokus der Ladesäulen-Entwicklung stellt“, so Nancy Valentine-Urbschat, Geschäftsführerin der EZE.network. Dabei nutzt EZE die Sicharge CC AC22-Ladesäulen von Siemens, die Fahrzeuge mit bis zu 22 kW laden können.
 
EZE.network ermögliche Standort-Partnern Komplettlösungen für die Bereitstellung von Ladepunkten: „Wenn zum Beispiel ein Einkaufsmarktbetreiber auf seinem Parkplatz Lademöglichkeiten anbieten möchte, übernehmen wir zu einer attraktiven monatlichen Rate alles – von der Investition, Aufbau der Ladeinfrastruktur über den Betrieb bis zur Vermarktung und Abrechnung. Und beteiligen auf Wunsch den Stellplatzinhaber auch am Umsatz“, sagt Michael Valentine-Urbschat, Geschäftsführer der EZE.network.
 
Siemens Financial Services unterstütze dabei mit einer abgestimmten Finanzierungslösung. Über eine Gesamtlaufzeit von 96 Monaten wird EZE.network der Erwerb der Ladesäulen ermöglicht, ohne dabei den Cash-Flow des Unternehmens zu belasten. (wa)