E-Mobilität

Lotsen für örtliche Ladeinfrastruktur

Vier Mobilitätsmanager beraten Kommunen in Niedersachsen beim Ausbau der Elektromobilität.
18.11.2021

Mobilitätsmanager helfen Kommunen beim Aufbau von Ladeinfrastruktur.

Vier Elektromobilitätsmanagerinnen und -manager (EMMAs) sollen in Niedersachsen Kommunen beraten. Schwerpunktmäßig soll es dabei um den Aufbau von öffentlicher Ladeinfrastruktur gehen. Ein entsprechendes Angebot hat das niedersächsische Verkehrsministerium bei der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) gestartet.

Der Bund stelle für den Ausbau von Ladeinfrastruktur deutschlandweit rund 1,15 Milliarden Euro bis 2025 bereit. Davon soll Niedersachsen nach Ansicht von Verkehrsminister Bernd Althusmann als Flächenland besonders profitieren.

Beitrag zu den Klimazielen

„Deshalb unterstützen wir unsere Kommunen mit dem neuen Beratungsangebot ab jetzt noch gezielter. So treiben wir den Ausbau und die Nutzung der Elektromobilität in Niedersachsen kontinuierlich voran und leisten einen starken Beitrag, um die ambitionierten Klimaziele der EU, des Bundes und des Landes zu erreichen“, so Althusmann.

Das Unterstützungsangebot für die Kommunen umfasst Informationen zu Anträgen und Unterlagen sowie die Antragsbegleitung zu den Bundesförderprogrammen. Hinzu kommen die technische Beratung inklusive Betrachtung der Standorteignung und Hilfestellung zur Klarstellung und Definition im Prozessablauf und Reihenfolge im Ladeinfrastrukturaufbau.

EMMAs erstellen auch Mobilitätskonzepte

Außerdem unterstützen die EMMAs die niedersächsischen Kommunen langfristig dabei, sich strategisch und zukunftsorientiert dafür aufzustellen, vor Ort öffentliche Ladeinfrastruktur einzurichten. Dies tun sie beispielsweise, indem sie Elektromobilitätskonzepte erstellen, heißt es im Ministerium. (wa)