E-Mobilität

Stadtwerk am See: Emma muss weg

Im Versorgungsgebiet des Stadtwerkes am See werden die "Emma"-Ladesäulen durch neue und leistungsstärkere Modelle ersetzt. Für den Kunden bedeutet das einen günstigeren Tarif.
28.01.2019

"Wir haben für unsere Kunden einen sehr einfachen und günstigen Weg gefunden, ihr E-Auto zu laden", findet Erik Dittrich, Vertriebschef beim Stadtwerk am See.

Das Stadtwerk am See baut neue Ladesäulen in der Region in und um Friedrichshafen und ersetzt im selben Schritt die circa fünf Jahre alten Säulen aus dem Emma-Projekt ("E-Mobilität mit Anschluss"). Diese sind technisch veraltet und inzwischen störanfällig, berichtet Erik Dittrich, Vertriebschef beim Stadtwerk am See.

Gleichzeitig bietet das Stadtwerk ab dem 1. März einen verbrauchsabhängigen Ökostrom-Tarif für E-Auto-Besitzer an. Damit zahlen Kunden nur das, was sie auch tanken. Zudem sollen dann die Stadtwerk-Kunden mit dem Auto-Ökostrom-Tarif nicht nur an 100 Ladepunkten in der Region, sondern zusätzlich an rund 2500 deutschlandweit stehenden Säulen laden können. Der Preis bleibt dabei immer gleich: circa 30 Cent pro kWh.

"Fairste Art der Abrechnung"

"So zahlen die Kunden nur das, was sie auch wirklich laden – ohne Grundgebühr oder Zeittarif", erläutert Dittrich. "Das ist die fairste Art der Abrechnung", findet der Vertriebschef. Eine App verrät den E-Auto-Besitzern, welche Ladesäulen frei sind. So kann auch der Tankvorgang gestartet und der Bezahlvorgang eingeleitet werden. (hol)