E-Mobilität

Stadtwerke Kiel erweitern E-Car-Sharing-Angebot

In Kooperation mit Stattauto gibt es nun insgesamt zehn E-Car-Sharing-Ladesäulen in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins.
01.02.2019

Und wieder ist eine weitere Ladesäule in Kiel in Betrieb (v.l.): Hinrich Kählert (Stattauto), Frank Meier (Stadtwerke Kiel AG) und Ulf Kämpfer (Oberbürgermeister der Stadt Kiel) fördern gemeinsam die E-Mobilität in der Region.

 

Die Stadtwerke Kiel haben am Donnerstag zwei weitere E-Car-Sharing-Ladestationen an den Car-Sharing-Anbieter Stattauto übergeben. Somit weitet Stattauto das Angebot für E-Fahrzeuge in Kiel auf zehn Ladesäulen aus. "Wir sehen im Rahmen der Elektromobilität ein großes Potenzial, die Emissionen aus dem Verkehr in der Landeshauptstadt Kiel zu reduzieren", erklärt Frank Meier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Kiel bei der Einweihung.

Rund 45 Tonnen CO2-Einsparung

"Die Kombination von Car-Sharing und Elektromobilität sorgt dafür, dass viele Menschen die Vorteile von Elektroautos erfahren können. Neben dem Fahrspaß sorgen sie für Ruhe und sauberere Luft in der Stadt", erläutert Oberbürgermeister Ulf Kämpfer die Motivation der Landeshauptstadt. Stattauto-Vorstand Hinrich Kählert: "Die mit Ökostrom betriebenen 20 Elektroautos schonen die Umwelt und sparen im Vergleich mit Diesel-Kleinwagen rund 45 Tonnen CO2 pro Jahr ein."

Neben den Ladesäulen der Stadtwerke Kiel will auch Stattauto die Ladeinfrastruktur in den kommenden Wochen um weitere vier Standorte erweitern. Im Sommer kann der Renault Zoe eine Reichweite von circa 250 bis 300 Kilometer zurücklegen. Im Winter sind es nur 200 bis 240 Kilometer. Für die allermeisten Erledigungen in Stadt und Region reiche das völlig aus, so die Kooperationspartner. Die Nutzung der Elektroautos kostet bei Stattauto 2,50 Euro pro Stunde und 25 Cent pro Kilometer. (hol)