Volta steigt in den europäischen Markt ein
Der US-Ladesäulenbetreiber Volta will in den europäischen Markt expandieren. Der Schwerpunkt liege zunächst auf Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich, kündigte Volta auf der NOAH-Konferenz in Zürich an, einem Treffen von Start-ups, Unternehmen und Investoren.
In den USA betreibt Volta Ladestationen, die mit großformatigen digitalen Bildschirmen ausgestattet sind und sich in der Nähe der Eingänge von bedeutenden Geschäftszentren befinden. Die auffälligen Displays und die prominenten Standorte der Stationen sollen mehr Kunden für längere Zeiträume anziehen.
„Wir glauben an eine Zukunft, die sich aus erneuerbaren Energien speist: eine saubere, vernetzte Welt, angepasst an unsere Lebensweise“, erklärt Chris Wendel, Mitgründer und Präsident von Volta. „Wir sind stolz darauf, dass das Unternehmen, das wir aufgebaut haben, nun auch nach Europa expandiert, und freuen uns auf die vielen Möglichkeiten, die vor uns liegen.“
Voltas Expansion in Europa werde von erfahrenen lokalen Teams umgesetzt. Diese setzen sich aus Hardware- und Software-Ingenieuren für das Laden von Elektrofahrzeugen, SaaS-Experten und Verkaufsleitern für digitale Außenwerbung zusammen. Diese agieren von den ersten Büros in Berlin und Paris aus, heißt es bei Volta. (wa)