E-Mobilität

Was den Pandas schmeckt, verträgt auch der Wasserstoff

Bambus gilt bislang als Leibspeise der Pandabären - die Universität Hohenheim setzt die Pflanze nun zur Herstellung von Aktivkohle ein. Das Ergebnis: Ein biologischer H2-Speicher.
29.10.2018

An der Universität Hohenheim wird aus Bambus Aktivkohle, die für die Speicherung von Wasserstoff genutzt wird.

Sie sind die biologische Alternative zur Speicherung von Wasserstoff in Kompressoren. Ein handgroßer Klumpen Aktivkohle soll die dreifache Gasmenge des eigenen Gewichts speichern können. Gegenüber der Druckspeicherung punktet das Aktivkohleverfahren vor allem durch einfache Handhabung und deutlich mehr Sicherheit.

Die Idee zur biologischen Wasserstoffspeicherung kam zwei Forscherinnen des Fachgebiets Konversionstechnologie und Systembewertung an der Universtät Hohenheim. Bevor sich in den Mikroporen der Kohle das Gas anlagern kann, muss jede Menge Bambus erhitzt werden. Dazu setzten Catalina…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In