Würzburg: Das „Go“ für Ausbau der Ladesäulen ist da
Freuen sich über den weiteren Ausbau der E-Mobil-Ladeinfrastruktur in Würzburg: (v.l.n.r.) Frank Backowies (Bereichsleiter Marktmanagement der WVV), Thomas Schäfer (Geschäftsführer der WVV) und Franz Josef Pschierer (bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Energie und Technologie).
Die E-Autofahrer in Unterfranken können bald an insgesamt 27 Standorten in und um Würzburg „tanken“. Mit zirka 120 000 Euro subventioniert das bayerische Staatsministerium 13 neue Ladestationen im Einzugsgebiet derWürzburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (WVV).
Die WVV hat bereits vergangenes Jahr eine Förderung durch das Bundesverkehrsministerium erhalten und dadurch zwölf Ladepunkte in der Stadt und dem Umland errichtet. Zuvor könnten E-Autofahrer ausschließlich in der Marktgarage und dem Parkaus am Theater laden.
Der jetzige Förderbescheid stammt aus dem zweiten Aufruf des Programms „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern“. Das Staatsministerium richtete sich damit speziell an Augsburg, München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg, um die Stickstoffdioxidbelastung in den Großstädten zu reduzieren. In den kommenden Monaten wird die WVV die neuen Stationen installieren. (ls)