Der Optik- und Optoelektronik-Hersteller Zeiss nimmt einen der größten Ladeparks Deutschlands in Betrieb. 120 neue Elektroladepunkte stehen für Mitarbeitende sowie die Firmenflotte in Oberkochen zur Verfügung. Errichtet und betrieben wird der Ladepark von EnBW Ostwürttemberg Donau Ries (EnBW ODR). Zeiss will das Angebot in Zukunft weiter ausbauen.

EnBW ODR übernahm dabei die Installation der Ladeinfrastruktur, die Lieferung von Verteilerschränken sowie die Implementierung des Lastmanagements. Für den Ladepark bei Zeiss hat der Hersteller der Wallboxen, ABL Sursum, für ein Modell ein separates Zulassungsverfahren durchgeführt. So wurden Spiralkabel an den Wallboxen montiert anstatt der üblichen glatten Kabel. Das Spiralkabel erlaube nun eine sehr komfortable Nutzung der Wallbox.

Über den Ladepark hinaus bietet EnBW ODR auch für die Zeiss-Mitarbeitenden Unterstützung bei Business@Home-Wallboxen. Dabei liefert der Versorger die Wallboxen nach Hause und rechnet die Ladevorgänge mit Zeiss ab.

Die neuen Ladepunkte befinden sich auf dem Werksgelände im Stamm- und Südwerk Oberkochen. 2022 sollen alle weiteren deutschen Zeiss-Standorte folgen. Aktuell seien bis zu 600 Ladestationen an den Zeiss-Standorten bis 2025 geplant.

Im Rahmen eines Pilotprojekts sind zudem zwölf abschließbare Ladespinde für E-Bikes installiert. (wa)