Deutschland

Erneuerbare: Flasbarth warnt vor Einschnitten beim Einspeisevorrang

Das BMWi hat eine Studie erstellen lassen, wie die Kosten für das Netzengpassmanagement reduziert werden können. Eine Option ist, in Netzengpassgebieten den Einspeisevorrang von EE- und KWK-Anlagen abzuschwächen. Gegen solche Maßnahmen wehren sich aber die Opposition und auch das Bundesumweltministerium.
27.05.2018

Jochen Flasbarth, beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat bei der Kanzlei BBH und den Consultingunternehmen Ecofys und Consentec eine Studie in Auftrag gegeben, welche Maßnahmen zu ergreifen seien, um die Netzengpasskosten zu reduzieren. Die noch nicht veröffentlichte Studie, die der ZfK vorliegt, plädiert nun für eine partielle Abschwächung des Einspeisevorrangs von Erneuerbaren-Energien(EE)- und Kraft-Wärmekopplungs(KWK)-Anlagen in Netzengpassgebieten. Diese Zielrichtung erzürnt die Befürworter des Ausbaus von erneuerbaren Energien.

Am Wochenende meldete sich nun Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth zu…

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