Deutschland

Kohleausstieg: Geringe Auswirkungen auf Arbeitsplätze

Eine aktuelle Öko-Institut-Studie relativiert die Befürchtungen der Kohleindustrie: Mit dem Strukturwandel geht ein Großteil der Beschäftigten in Rente.
24.07.2018

Das Braunkohlekraftwerk Neurath von RWE ist mit einer Leistung von 4400 MW das größte Kraftwerk in Deutschland.

Die Klimaziele der Bundesregierung bis 2030 sind eindeutig – über 60 Prozent weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990. Weniger klar ist der Fahrplan für den unweigerlich bevorstehenden Kohleausstieg. Braunkohleregionen schlagen deshalb Alarm, denn allein in der Lausitz hängen 15 000 Arbeitsplätze an der Kohle. Die Studie „Beschäftigungsentwicklung in der Braunkohleindustrie: Status quo und Projektion“ vom Öko-Institut zeigt jedoch, dass der Strukturwandel einen weitaus geringeren Einfluss auf den Arbeitsmarkt hat als befürchtet.

Auch wenn die Förderung von Braunkohle in den nächsten Jahren…

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