Deutschland

"Notfalls bayerische Meiler länger laufen lassen"

Die organisierte bayerische Wirtschaft stellt der deutschen Energiewende erneut ein schlechtes Zeugnis aus: Sie verfehle alle ihre Ziele. Nur die Stromversorgung sei gesichert, aber auch das nicht mehr lange.
29.01.2019

Almut Kirchner von der Prognos AG erläutert am 29. Januar 2019 in München die Ergebnisse des 7. Energiewendemonitorings. Von links, vom Auftraggeber Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW), Präsident Alfred Gaffal und Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Die Prognos AG hat am Dienstag in München ihr jährliches Energiewende-Monitoring vorgelegt, das sie seit 2012 jährlich im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) erstellt. VBW-Präsident Alfred Gaffal ließ kaum ein gutes Haar an der deutschen Energiewende. Er nannte sie "überambitioniert", "dirigistisch", "Flickwerk", "inkonsistent" und "ineffizient". Sie verfehle das Zieldreieck einer umweltverträglichen, sicheren und bezahlbaren Stromversorgung in jedem Punkt. Die Versorgung selbst sei zumindest in Bayern, nur noch wenige Jahre sicher.

"Wir müssen das EEG-System beenden",…

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