Deutschland

BDEW fordert KWKG-Novelle – höhere Förderung und Rechtssicherheit

Die Kraftwerksstrategie allein reicht nicht als Back-up der Energiewende. Damit die KWK ihren Beitrag zur Residuallast beitragen kann, muss das KWKG angepasst und verlängert werden. Laut BDEW braucht es mehr Flexibilität und höhere Fördersätze, um auf die wirtschaftliche Entwicklung zu reagieren.
21.02.2024

Allein mit wasserstofffähigen Großkraftwerken wird es nicht gelingen, Dunkelflauten im Rahmen der Energiewende abzudecken. Die KWK müsse nun über eine Novelle des KWKG auf rechtssichere Füße gestellt werden, meint der BDEW.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass das novellierte KWK-Gesetz in Kraft getreten ist, nämlich ziemlich genau vor einem Jahr. Aus Sicht des BDEW muss nun aber erneut nachgebessert werden, um für Betreiber bestehender und künftiger Anlagen Investitionssicherheit zu schaffen und die KWK als Flexibilität für das Energiesystem von morgen vollständig nutzbar zu machen. In einem Positionspapier identifiziert der Branchenverband klare Handlungsfelder.

Mit der im KWKG 2023 geschaffenen Regelung zur H2-Readiness müssen neue gasbetriebene KWK-Anlagen mit mehr als 10 MW elektrischer Leistung, die…

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