Deutschland

Bne fordert ein Ende der fossilen KWK-Förderung

Die Kritik des Bundesverbandes an der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) sorgt indes für Kopfschütteln beim B.KWK: "Der bne scheint das KWK-Gesetz nicht verstanden zu haben", kritisiert indes Stahl.
25.10.2021

Claus-Heinrich Stahl, Präsident des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) kritisiert die Haltung des bne: "Der Verband scheint die KWK-Technologie nicht verstanden zu haben."

"Rund 1,3 Milliarden Euro kostet den Verbraucher im nächsten Jahr die Förderung fossiler Kraft-Wärme-Kopplungs(KWK)-Anlagen über die KWK-Umlage. Das ist nicht nur klimaschädlich, sondern auch eine zunehmende Belastung für den Strompreis, die in keiner Weise zu rechtfertigen ist", lässt sich Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne), in einer Pressemitteilung zitieren. Während die EEG-Umlage 2022 sinkt, wurde am Montag bekannt gegeben, dass die KWK-Umlage von derzeit 0,254 auf 0,378 Cent pro Kilowattstunde ansteigt.
 

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In