Deutschland

BNetzA-Chef: "Neue Solaranlagen müssen steuerbar sein"

Verteilnetzbetreiber müssten in der Lage sein, Solaranlagen bei kritischen Netzsituationen zu steuern, um Netze stabil zu halten. Behördenchef Müller fordert eine Gesetzesänderung noch im Herbst.
02.09.2024

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, macht sich Sorgen um die Netzstabilität.

So viel Solarstrom wie in diesem Sommer wurde in Deutschland noch nie produziert. Die hohe, zeitgleiche Einspeisung aus Photovoltaik (PV)-Anlagen in den Mittagsstunden führte im laufenden Jahr schon zu weit über 300 negativen Preisstunden auf dem Strommarkt. Auch die Netzbetreiber sind gefordert, um die Netze bei gleichzeitig volatiler Einspeisung stabil zu halten.

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur (BNetzA), gab in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" am Samstag zu, dass er sich Sorgen um die Netzstabilität mache. Die Einspeisung von Solarstrom solle sich künftig "am…

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