Brandenburg will künftig auf Wasserstoff setzen
Wirtschaftsminister Steinbach will eine regionale Wasserstoffwirtschaft aufbauen. Das Kabinett beschloss ein Papier mit 63 konkreten Maßnahmen.
Brandenburg will die Wasserstoffwirtschaft ausbauen und vorantreiben. Es solle eine regionale H2-Wirtschaft entstehen, hieß es vom Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) am Mittwoch in Potsdam. Dazu gehöre beispielsweise die Herstellung und industrielle Nutzung oder Speicherung von Wasserstoff. Ziel der Landesregierung sei es, Arbeitsplätze für eine zukünftig kohlenstoffarme Industrie zu schaffen und zu erhalten.
Insgesamt beschloss das Kabinett am Montag mit einem Strategiepapier 63 konkrete Maßnahmen. Nun komme es auf die gemeinsame Umsetzung mit der Wirtschaft sowie den Landkreisen und Kommunen an, berichtete Steinbach. Ein weiterer Schwerpunkt werde sein, die Positionen Brandenburgs auf Bundes- und EU-Ebene einzubringen. (dpa/amo)