"Corona-Krise schärft den Blick für die Probleme der Energiewende"

"Wir sitzen gerade in einer Art Zeitmaschine und können die Zukunft der Energiewende schauen", sagt Sachsens Energieminister Wolfram Günther.
Die Corona-Krise hat nach Ansicht von Sachsens Energieminister Wolfram Günther (Grüne) Probleme der Energiewende und Chancen gleichermaßen deutlich gemacht. "Wir müssen uns schneller auf die mit dem Kohleausstieg verbundenen Fragen konzentrieren als ursprünglich gedacht. Durch die Krise öffnet sich ein Fenster und wir können sehen, welche Versorgungs- und Entsorgungsprobleme zu lösen sind", sagte Günther der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Durch die Entwicklung der vergangenen Wochen und Monate finde der bis 2030 geplante Kohleausstieg in Teilen praktisch schon jetzt statt.
"In diesem…
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