Deutschland

"Corona-Krise schärft den Blick für die Probleme der Energiewende"

Die sächsischen Kohlekraftwerke haben in den ersten vier Monaten dieses Jahres gut ein Drittel weniger Strom produziert als sonst, sagt Sachsens Energieminister Wolfram Günther.
17.05.2020

"Wir sitzen gerade in einer Art Zeitmaschine und können die Zukunft der Energiewende schauen", sagt Sachsens Energieminister Wolfram Günther.

Die Corona-Krise hat nach Ansicht von Sachsens Energieminister Wolfram Günther (Grüne) Probleme der Energiewende und Chancen gleichermaßen deutlich gemacht. "Wir müssen uns schneller auf die mit dem Kohleausstieg verbundenen Fragen konzentrieren als ursprünglich gedacht. Durch die Krise öffnet sich ein Fenster und wir können sehen, welche Versorgungs- und Entsorgungsprobleme zu lösen sind", sagte Günther der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Durch die Entwicklung der vergangenen Wochen und Monate finde der bis 2030 geplante Kohleausstieg in Teilen praktisch schon jetzt statt.

"In diesem…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In