Deutschland

EEG-Novelle: Aufschub statt Durchbruch

Die Verbände der Energiewirtschaft erkennen zwar die Einigung von SPD und Union als Fortschritt in der EEG-Novellierung an, allerdings wird kritisiert, dass die Anhebung der Ausbauziele ins nächste Jahr verschoben wurde.
15.12.2020

Das A und O für die Verbändelandschaft der Energiewirtschaft sind höhere Ausbauziele.

Die Große Koalition hat sich am Montag auf verschiedene Änderungen im EEG 2021 verständigt, angefangen bei den PV-Dachausschreibungen bis hin zum Wegfall der Smart-Meter-Pflicht für Anlagen unter sieben kWp Leistung. Die Verbändelandschaft begrüßt zwar die neuen Beschlüsse, spart aber auch nicht mit Kritik.

Ingbert Liebing, VKU-Hauptgeschäftsführer, bezeichnet die Einigung allein zwar als gewissen Fortschritt. „Einige Verbesserungen sind gut für den Erfolg der Energiewende, aber die auch von der Koalition gesetzten Klimaziele werden damit nicht erreicht“, warnt er.

65-Prozent-Ziel reicht nicht

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In