Deutschland

Gasspeichergesetz als "Brandbeschleuniger": Scharfe Kritik aus Energiebranche

Diesen Freitag könnte der Bundestag das Gasspeichergesetz verabschieden. Dabei warnt die Energiebranche eindringlich vor negativen Folgen.
24.03.2022

Der Gasspeicher Rehden, der der deutschen Gazprom-Tochter Astora gehört, stand in der ersten Bundestagsdebatte besonders im Fokus. Der Speicher hatte vergangenen Sommer nie einen Füllstand von mehr als zehn Prozent aufgewiesen.

Die Energiebranche hat kurz vor Verabschiedung des Gasspeichergesetzes noch einmal scharfe Kritik geübt. Demnach konnten auch jüngste Gesetzesänderungen Gasspeicherbetreiber und Verbände kaum besänftigen.

Kern des geplanten Gesetzes sind politisch festgelegte Mindestfüllstände, die Gasspeicher an bestimmten Stichtagen erreichen müssen. Leisten Speicherkunden ihren Beitrag nicht dazu, sollen ihnen entsprechende Kapazitäten entzogen und dem Marktgebietsverantwortlichen THE zur Verfügung gestellt werden.

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