Deutschland

Kohleausstieg: Lausitz und Rheinland können auf EU-Hilfe hoffen

Mit dem "Green Deal" will EU-Kommissionschefin von der Leyen bis 2050 die europäische Wirtschaft klimafreundlich umbauen. Der "Fonds für den gerechten Wandel" soll dabei helfen. Aber reicht das Geld?
12.01.2020

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will mit einem neuen Fonds den Regionen helfen, die es beim Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2050 am schwersten haben.

Bei der Klimawende können deutsche Kohleregionen wie die Lausitz oder das Rheinland auf EU-Finanzhilfen hoffen. Der von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen angekündigte "Fonds für den gerechten Wandel" solle allen EU-Staaten offen stehen, heißt es in einem Entwurf, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Allerdings sollen in den Fonds über sieben Jahre nur 7,5 Milliarden Euro frisches Geld aus dem EU-Haushalt fließen. Das sei viel zu wenig, kritisieren die Grünen im Europaparlament.

Der Fonds, der am Dienstag offiziell vorgestellt werden soll, ist das erste Projekt in von der Leyens…

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