Deutschland

Merkel: Brauchen Erdgas für eine Übergangszeit

Auf ihrer letzten Sommerpressekonferenz zieht Bundeskanzlerin Angela Merkel auch ein Fazit ihrer Klimapolitik. Mit Blick auf die Akzeptanz der Energiewende warnt sie vor einem Stadt-Land-Gefälle.
22.07.2021

Bundeskanzlerin Angela Merkel sitzt in der Bundespressekonferenz und stellt sich den Fragen der Hauptstadt-Journalisten. Es war ihr letzter Auftritt dieser Art. Traditionell beantwortet die Regierungschefin zum Beginn oder am Ende der Sommerpause Fragen zu allen Themenbereichen der deutschen und internationalen Politik.

Angesichts des immer näher rückenden Atomausstiegs und des sich abzeichnenden Endes der Kohleverstromung werde der Energieträger Erdgas noch für eine Übergangszeit benötigt, erklärte Merkel am Donnerstag vor Hauptstadtjournalisten in Berlin. „Wir können nicht gleichzeitig aus Atom, Kohle und Erdgas aussteigen, das wird nicht möglich sein“, betonte die Kanzlerin vor dem Hintergrund der Forderungen von Klimaschützern eines beschleunigten Abschieds von den fossilen Energien.

Den 2011 getroffenen Entschluss zum kompletten Ausstieg aus der Atomenergie verteidigte Merkel im Rückblick. Die…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In