Deutschland

N-Ergie-Chef Hasler fordert eine Anpassung des Kohleausstiegsgesetzes

Hasler fordert Nachjustierung, insbesondere, um hohe Strafzahlungen an die EU zu vermeiden und die Wärmewende voranzubringen. Da er die KWK als einen Treiber dafür anssieht, müsse auch im KWKG nachgebessert werden.
28.04.2020

N-Ergie-Chef Josef Hasler kritisiert das Kohleausstiegsgesetz und zeigt Optimierungspotenziale auf.

Der Wärmebereich macht in Deutschland rund die Hälfte des Endenergieverbrauchs aus. "Dieses riesige Potenzial wird noch immer nicht ausgeschöpft. Dabei werden wir ohne Wärmewende unsere Klimaziele verfehlen", erklärt Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der N-Ergie AG. Annähernd ein Fünftel der energiebedingten Emissionen geht aktuell auf Heizungen zurück. Dies sind rund 130 Millionen Tonnen pro Jahr, teilt das Unternehmen mit. Bis zum Jahr 2030 muss dieser Wert auf jährlich 70 Millionen Tonnen CO2, also auf annähernd die Hälfte, sinken.

Angesetzt werden müsse dabei an zwei Eckpunkten, so…

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