Deutschland

Studie rechnet mit 27 000 neuen Arbeitsplätzen im Rheinischen Revier

Wie geht es nach dem Kohleausstieg im Rheinischen Revier wirtschaftlich weiter? Viele Milliarden sollen der Region helfen, auf eigenen Füßen zu stehen. Forscher sind guter Dinge, dass das gelingen kann und am Ende deutlich mehr Arbeitsplätze entstehen als wegfallen.
09.12.2021

Von den Strukturförderhilfen für das Rheinische Revier (Symbolbild) sollen auch Zulieferer und Menschen außerhalb der Region, die etwa in Bau und Betrieb der Projekte eingebunden sind, profitieren. Außerhalb des Reviers könnten laut einer Studie so zusätzlich rund 13.000 Arbeitsplätze entstehen.

Die Milliardenhilfen für den Strukturwandel im Rheinischen Revier in Zuge des Kohleausstiegs können laut einer Studie für rund 27 000 neue Arbeitsplätze in der Region sorgen. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Donnerstag von Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart vorgestellte Untersuchung des Beratungsunternehmens IW Consult. In der Braunkohlenwirtschaft der Region sind derzeit rund 14 400 Menschen beschäftigt.

Die Studie geht davon aus, dass zu den bis 2038 geplanten 14,8 Milliarden Euro Strukturfördermitteln des Bundes weitere 3 Milliarden Euro vom Land sowie 4,4 Milliarden…

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