Verbände: Geplante Herkunftsnachweise für Gas gehen nicht weit genug

Bisher gibt es Herkunftsnachweise nur für grünen Strom, die Regelung soll aber auf Gase ausgeweitet werden. (Symbolbild)
Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat die geplanten Herkunftsnachweise für Gase kritisiert. Die Lösung der Bundesregierung bedeute einen "erheblichen bürokratischen Aufwand", dem "kein signifikanter Nutzen" gegenüber stehe. Gemäß dem Regierungsentwurf dienten die Herkunftsnachweise lediglich dem Nachweis der Erneuerbaren-Eigenschaft, seien aber nicht für den Nachweis einer mengenmäßigen Zielanrechnung oder einer mengenbezogenen Förderung vorgesehen.
"Damit wird eine Chance vergeben, Herkunftsnachweise für den…
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