Recht & Regulierung

1 Milliarde Datensätze, 13 Planstellen, 2 Jahre – und 1 Bußgeld

Seit zwei Jahren existiert die Markttransparenzstelle der Bundesnetzagentur. Sie wacht über die Lauterkeit in den Strom- und Gasgroßhandelsmärkten. Dafür müssen alle Energie-Wiederverkäufer alle Transaktionen melden. Ist es wenig, wenn nur ein Bußgeldfall dabei herauskam?
21.10.2019

Die Zentrale der Bundesnetzagentur im Tulpenfeld-Hochhaus in Bonn

Die Markttransparenzstelle der Bundesnetzagentur (BNetzA), die den leitungsgebundenen Energiegroßhandel überwacht, feiert im Oktober zweiten Geburtstag. Jedenfalls bekommt sie seit Oktober 2017 Transaktionsdaten von der europäischen Reguliereragentur ACER. Für die ZfK hat die Behörde eine Zwischenbilanz gezogen:

Demnach steigt die Zahl der Anzeigen auffälligen Marktverhaltens gemäß der EU-Transparenzverordnung REMIT an: Im Gesamtjahr 2018 waren es 23, im laufenden Jahr bereits 24.

Der ständige Aufwand

Von den im Vorjahr angezeigten 23 Verdachtsfällen werden elf noch bearbeitet. Ermittlungen in…

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