Recht & Regulierung

Behörde: E wie Einfach duldete Cold Calls jahrelang

Das Bußgeld ist saftig: 140.000 Euro. Damit belegte die Bundesnetzagentur die Vertriebsmarkentochter von Eon. Externe Callcenter gingen demnach besonders dreist vor. E wie Einfach widerspricht dem Regulierer.
11.05.2018

Katja Steger führt die Geschäfte der Eon-Vertriebsmarkentochter E wie Einfach.

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat gegen "E wie Einfach" 140.000 Euro Bußgeld verhängt. Sie sieht es als erwiesen an, dass der Discounter von Eon fast drei Jahre lang unerlaubten Werbeanrufen beauftragter Callcenter tatenlos zusah. Die Vertriebsgesellschaft weist die Vorwürfe der Behörde kategorisch zurück.

Nach der Darstellung der BNetzA zu schätzen, gingen die Callcenter, die von "E wie Einfach" mit der Akquise von Neukunden beauftragt worden waren, bei einigen besonders dreist vor, man könnte auch sagen, dummdreist: Die Telesales Agents riefen nicht nur einmal ohne "wirksame" vorherige…

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