Recht & Regulierung

Wasserstoff: Bundesregierung hält an getrennter Regulierung fest

Unter dem aktuellen EU-Rechtsrahmen sei eine andere Herangehensweise rechtlich nicht möglich, heißt es in der Antwort auf eine Kleine Anfrage. Änderungen könnten sich nach der Überarbeitung der EU-Regeln für den Gasmarkt ergeben.
08.10.2021

Die Wasserstoffregulierung bleibt ein heißes Eisen.

An einer getrennten Regulierung von Wasserstoff- und Erdgasnetzen führt nach Ansicht der Bundesregierung kein Weg vorbei. Eine solche Herangehensweise sei mit Blick auf den aktuellen EU-Rechtsrahmen zwingend geboten, heißt es in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion. Die Netzentgelte der Fernleitungsnetzbetreiber unterlägen einer Regulierung durch die Bundesnetzagentur in unmittelbarer Anwendung europäischen Rechts. Nach dem geltenden Rechtsrahmen müssten der Wasserstoff- und der Erdgasnetzbetrieb „regulatorisch zwingend getrennt betrachtet werden“. Eventuell bestehende…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In