Recht & Regulierung

Energiehändler sollen Bußgeld zahlen

Bundesnetzagentur verhängt Strafen für den Verkauf von Strom, der nicht zur Verfügung stand.
05.10.2021

Der Stromgroßhandel soll nicht zu Manipulationen einladen.

Zwei Energiehandelsunternehmen sollen 2019 in einer angespannten Netzsituation den Strommarkt manipuliert haben. Sie sollen Verkaufsaufträge für Strom gegeben haben, der ihnen nicht zur Verfügung stand und den sie auch nicht beschaffen wollten. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat daher Bußgelder verhängt. Energi Danmark A/S soll 200.000 Euro zahlen, die Optimax Energy GmbH 175.000 Euro.

„Gefährliche Unterdeckungen der Bilanzkreise dürfen sich nicht lohnen“, kommentiert Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur, die Entscheidung. Wer Gewinne zu Lasten der Systemstabilität einstreicht,…

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