Recht & Regulierung

Greenwashing» oder Gütesiegel? Streit um nachhaltige EU-Anlageregeln

Geld verdienen und gleichzeitig das Klima schützen - klingt gut, ist aber gar nicht so einfach. Die EU will einen Rahmen schaffen, wie Investments einsortiert werden können. Doch für Anleger dürfte es nicht unbedingt einfacher werden, «grüne» Produkte zu finden.
05.01.2022

Blick auf den Bankenplatz Frankfurt am Main: Durch die geplante Berücksichtigung von Atomkraft und Erdgas hat die geplante EU-Taxonomie in den Augen vieler Finanzexperten an Glaubwürdigkeit verloren.

«Verantwortungsbewusst investieren», «Mit Geld die Welt gestalten», «Sparen mit gutem Gewissen» - eifrig bewerben Banken und Fondsgesellschaften den grünen Wandel. Am Thema Klimaschutz kommt die Finanzbranche nicht mehr vorbei, immer mehr Anleger achten auf Kriterien wie Umwelt und Soziales.

Das Problem: Oft ist auf den ersten Blick nicht erkennbar, wie «nachhaltig» derart angepriesene Produkte tatsächlich sind. Wie schwierig das Thema ist, zeigt die aktuelle Debatte über einen Vorstoß der EU-Kommission.

 

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