Recht & Regulierung

Güsewell: "Einspareffekte durch niedrigere Netzrenditen werden teuer erkauft"

Kurz vor der Festlegung der Eigenkapitalzinssätze appelliert EnBW an die Bundesnetzagentur. Der Konzern plant in den nächsten Jahren zweistellige Milliardeninvestitionen im Netzbereich.
27.09.2021

Blick auf die EnBW-Zentrale in Karlsruhe.

Die von der Bundesnetzagentur vorgeschlagene Absenkung der Eigenkapitalrenditen für die Strom- und Gasnetze auf 4,59 Prozent reicht für die Verteilnetzbetreiber nicht aus, um die künftigen Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen. Das zeigt ein aktuelles Gutachten im Auftrag der Netze BW. Demnach bräuchte die Branche einen um mindestens 1,6 Prozent höheren Verzinsungssatz.

„Das ist aus unserer Sicht der richtige Aufsatzpunkt, der die Zukunft der Netze sicherstellt“, unterstreicht EnBW-Vorstand Dirk Güsewell in einer Pressemitteilung. Es wird erwartet, dass die BNetzA die künftigen…

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