Homann beklagt wenig Wettbewerb bei KWK
![](/fileadmin/_processed_/7/3/csm_Holz_Heizkraftwerk_Pfaffengrund_c_Stadtwerke_Heidelberg_c7b616784e.jpg 320w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Holz_Heizkraftwerk_Pfaffengrund_c_Stadtwerke_Heidelberg_cd263abec8.jpg 480w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Holz_Heizkraftwerk_Pfaffengrund_c_Stadtwerke_Heidelberg_42e3ed1d61.jpg 640w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Holz_Heizkraftwerk_Pfaffengrund_c_Stadtwerke_Heidelberg_c3a50a561b.jpg 784w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Holz_Heizkraftwerk_Pfaffengrund_c_Stadtwerke_Heidelberg_c2881e1152.jpg 912w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Holz_Heizkraftwerk_Pfaffengrund_c_Stadtwerke_Heidelberg_83e798a086.jpg 1024w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Holz_Heizkraftwerk_Pfaffengrund_c_Stadtwerke_Heidelberg_8af6742373.jpg 1440w)
Den Zuschlag für innovative KWK-Systeme bekamen auch die Stadtwerke Heidelberg mit ihrem Kraftwerk Pfaffengrund.
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge der Ausschreibungen für KWK-Anlagen und für innovative KWK-Systeme erteilt. Laut Behördenchef Jochen Homann hat „das weiterhin geringe Wettbewerbsniveau zu einem leichten Anstieg der Zuschlagswerte geführt.
Elf Gebote mit einem Volumen von 78 Megawatt bekamen den Zuschlag. Die Gebotswerte reichten von 3,49 bis zu 5,24 ct/kWh. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 4,74 ct/kWh. Er ist damit zum zweiten Mal hintereinander gestiegen.
Besonders schwach war die Resonanz auf die Ausschreibung für innovative KWK-Systeme. Dort wurden nur drei Gebote mit einem Umfang von 13 Megawatt abgegeben. Damit war die ausgeschriebene Menge von 29 Megawatt deutlich unterzeichnet. Laut Homann haben "die Marktteilnehmer die Chancen der innovativen KWK-Systeme noch nicht für sich entdeckt". Dementsprechend lag der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert bei 11,31ct/kWh nahe am Höchstwert von 12 ct/kWh.