Lichtblick hält abgesenkte Netzrenditen für zu hoch und reicht Klage ein

Die Bundesnetzagentur hat im Oktober angekündigt, den Eigenkapitalzins in der Regulierungsperiode 2024 bis 2028 auf 5,07 Prozent zu senken. Ursprünglich wollte die Behörde den Zinssatz auf 4,59 Prozent verringern.
Bild: © dermauber/AdoeStock
Der Ökostromanbieter Lichtblick stuft die Netzrenditen der Stromnetzbetreiber auch nach der im Oktober festglegten Absenkung in der nächsten Regulierungsperiode als zu hoch ein und zieht deshalb vor Gericht.
Das Unternehmen hat am Freitag (10. Dezember) Beschwerde beim Oberlandesgericht Düsseldorf gegen die Festlegung der Eigenkapitalzinsen durch die Bundesnetzagentur eingereicht. Diese sei höher ausgefallen als ursprünglich geplant, heißt es in einer Pressemitteilung von Lichtblick. Grund hierfür sei eine unzulässige Einflussnahme der Politik.
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