Recht & Regulierung

Lichtblick hält abgesenkte Netzrenditen für zu hoch und reicht Klage ein

Der Ökostromanbieter kritisiert die Einflussnahme des politischen Beirats der BNetzA als unzulässig. Der VKU weist das als eine von eigenen Interessen geleitete und "abstruse Argumentation" zurück.
10.12.2021

Die Bundesnetzagentur hat im Oktober angekündigt, den Eigenkapitalzins in der Regulierungsperiode 2024 bis 2028 auf 5,07 Prozent zu senken. Ursprünglich wollte die Behörde den Zinssatz auf 4,59 Prozent verringern.

Der Ökostromanbieter Lichtblick stuft die Netzrenditen der Stromnetzbetreiber auch nach der im Oktober festglegten Absenkung in der nächsten Regulierungsperiode als zu hoch ein und zieht deshalb vor Gericht.

Das Unternehmen hat am Freitag (10. Dezember) Beschwerde beim Oberlandesgericht Düsseldorf gegen die Festlegung der Eigenkapitalzinsen durch die Bundesnetzagentur eingereicht. Diese sei höher ausgefallen als ursprünglich geplant, heißt es in einer Pressemitteilung von Lichtblick. Grund hierfür sei eine unzulässige Einflussnahme der Politik.

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