Recht & Regulierung

ÜNB wollen zwei weitere Stromautobahnen

Der Netzentwicklungsplan 2019 ist im Entwurf da. Das 65-Prozent-Erneuerbare-Ziel 2030 kostet zweistellige Milliardenbeträge mehr, so die Prognose. Die BNetzA steht einem kleinen "Netzbooster" positiv gegenüber und kann die Sorge vor einem Netzriesen verstehen. Und EWE gründet mit Partnern einen Flexi-Markt.
04.02.2019

Über den Stromnetzausbau diskutierten am 4. Februar 2019 beim "Führungstreffen Energie" (von links): Peter Franke (Vizepräsident der Bundesnetzagentur), Joachim Schneider (Innogy-Netzbereich), Simone Peter (Bundesverband Erneuerbare Energien) und Urban Keussen (EWE-Vorstand).

Der beschleunigte Ausbau der Ökoenergien macht den Bau von zwei weiteren Nord-Süd-Stromautobahnen erforderlich. Dies meinen die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB). Sie legten am Montag ihren Entwurf für den Netzentwicklungsplan (NEP) Strom 2019 bis 2030 vor.

Die zusätzlichen Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungs(HGÜ)-Leitungen unter der Erde seien notwendig, wenn der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2030 auf 65 Prozent steigen solle, ergänzten sie. Die beiden zusätzlichen Höchstspannungsleitungen sollen vor allem Windstrom von Schleswig-Holstein über…

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