„Wir beseitigen ein Gerechtigkeitsdefizit“
Die Bundesnetzagentur will Mehrkosten, die durch den Ausbau erneuerbarer Energien im Netzbetrieb entstehen, fairer verteilen. Sie plant, eine Umlage zu erhöhen. Mit dem so eingenommenen Geld sollen die Netzentgelte in Regionen sinken, die ihr Netz wegen erneuerbarer Energien massiv ausbauen müssen. Die Energiewende sei eine Gemeinschaftsaufgabe; Investitionen in die Netze kämen allen zugute, erklärt Klaus Müller, Präsident der Regulierungsbehörde.
Die Idee: Die Umlage nach §19 der Stromnetzverordnung (atypische oder stromintensive Netznutzung) steigt ab 2025 von 0,4 auf 0,64 ct/kWh. Dies…
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