Wichtiger Meilenstein für die geplante Fusion der sächsischen Regionalversorger Enso Energie Sachsen Ost AG und der Drewag Stadtwerke Dresden GmbH zur SachsenEnergie AG: Die Kommunale Beteiligungsgesellschaft der Ostsächsischen Kommunen der Sachsen Ost (KBO) hat heute in ihrer Gesellschafterversammlung grünes Licht für den Zusammenschluss gegeben. Die Vertreter von 148 ostsächsischen Gesellschaftern der KBO stimmten der Zusammenlegung zu.

„Wir haben hart und sehr gut zugunsten der KBO-Kommunen verhandelt. Die Ergebnisse geben unseren Gesellschafterkommunen Finanz- und Planungssicherheit über Jahre hinaus. Zukünftig bestimmen wir auch den energiepolitischen Weg in der Landeshauptstadt und in Ostsachen aktiv mit“, kommentierte der Aufsichtsratsvorsitzende der KBO und Oberbürgermeister der Stadt Sebnitz, Mike Ruckh. Die KBO wird in der bevorstehenden Hauptversammlung der Enso am 18. Dezember 2020 der Fusion zustimmen.

Unterstützung von über 97 Prozent der Anteilseigner

Mit dem Beschluss der KBO hat nach der Landeshauptstadt Dresden nun der zweite Großaktionär dem Fusionsvorhaben zugestimmt. Damit haben über 97 Prozent der Gesellschafter bereits zugestimmt.

"Wir bedanken uns außerordentlich für das Vertrauen bei unseren Anteilseignern. Das Votum ist ein klares Signal und Auftrag der Anteilseigner, die Zukunft von Drewag und Enso gemeinsam in der SachsenEnergie erfolgreich fortzuschreiben“, betont Frank Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Enso AG und Sprecher der Geschäftsführung der Drewag GmbH und zukünftiger Vorstandsvorsitzender der SachsenEnergie AG.