Kommunales Crowdfunding: Deutschlandweit gegen Corona
Das Corona-Virus hat Deutschland, genau wie den Rest der Welt, hart getroffen. Kulturschaffende, Vereine, Einzelhändler kämpfen um das wirtschaftliche Überleben und hoffen auf Solidarität und finanzielle Unterstützung aus der Bevölkerung. Damit die Hilfen schnell und unbürokratisch bei den Betroffenen ankommen, hat sich der VKU Verlag etwas einfallen lassen. Kommunales Crowdfunding steht nun allen Projektstartern, den VKU-Mitgliedsunternehmen sowie Städten und Gemeinden offen.
Unter www.kommunales-crowdfunding.de können sich vom Café-Betreiber über Kulturveranstalter bis zum Vereinsvorsteher alle Hilfesuchenden mit einem konkreten Spendenziel und einer bestimmten Laufzeit bewerben. Geht das Projekt online, können die Bürger vor Ort den Geschädigten unter die Arme greifen – ausgezahlt wird die Spendensumme allerdings nur, wenn sie auch tatsächlich in angegebenen Zeitraum zu Stande kommt.
Reichweite vergrößern
VKU-Mitgliedsunternehmen sowie Kommunen, die keine eigene Crowdfuding-Plattform betreiben, können das Angebot des VKU Verlages kostenlos bis Ende Juli nutzen und dadurch ihre Lokalhelden unterstützen. Dazu wird die Website der deutschlandweiten Crowdfunding-Aktion auf der Website des jeweiligen Versorgers eingebunden und Projekte aus der Region werden ausgespielt. Die Projektstarter bekommen so regional mehr Reichweite als auf der nationalen Plattform, während die Kommunalen sich einmal mehr als starker Partner vor Ort behaupten können und sogar selbst spenden können. (ls)
Wer mehr wissen möchte: Hier geht es direkt zur Website der Crowdfunding-Aktion gegen Corona. Am Freitag, 3. April, sowie am Dienstag, 7. April findet zudem jeweils um 9 Uhr ein circa 30-minütiges Webinar zur Sonderaktion statt: https://www.kommunales-crowdfunding.de/