Wasser

Dresdens größter Wasserspeicher fast vollständig saniert

Dort stellt SachsenEnergie fast zwei Drittel des Trinkwassers für die Stadt bereit. Insgesamt werden 4,3 Mio. Euro investiert.
06.12.2021

Für die Sanierung von zwei Kammern des Hochbehälters Räcknitz benötigt SachsenEnergie 500 Tonnen Beton.

SachsenEnergie hat Dresdens größten Trinkwasserspeicher wieder in Betrieb genommen. Alle acht Wasserkammern sind wieder voll mit 60.000 Kubikmetern frischem Trinkwasser. Zwei der Wasserkammern hat das Unternehmen in den letzten Monaten saniert. Die gesamte Baumaßnahme begann bereits 2019 mit den ersten beiden Kammern.

„Der Speicher fasst ein Drittel des Trinkwassers, welches wir den Dresdnern bereitstellen“, sagt Projektleiter Martin Kayser. „Für die Versorgungsstabilität ist es somit enorm wichtig, dass während der Sanierung jeweils nur zwei der acht Kammern gleichzeitig außer Betrieb genommen werden. Nächstes Jahr sind die letzten beiden Kammern dran und dann haben wir es geschafft.“

30 Hochbehälter für Dresden
 
Bei den Sanierungsarbeiten erhalten die Decken der Kammern neue Oberflächen. 500 Tonnen Beton waren für die beiden Kammern in diesem Jahr notwendig, damit der fast 100 Jahre alte Behälter weiter Stand hält. SachsenEnergie investiert 4,3 Mio. Euro für die gesamte Erneuerung. Das Trinkwasser für Dresden wird in den Werken Coschütz, Hosterwitz und Tolkewitz aufbereitet und dann in 30 Hochbehältern gespeichert. (hp)