Wasser

Erlass gegen Spree-Verockerung verschoben

Die Wasserqualität in Brandenburg und Berlin ist seit Jahren durch zu hohe Eisen- und Sulfatwerte bedroht. Neue Grenzwerte und Maßnahmen lassen auf sich warten.
18.01.2019

Auch wenn sie mittlerweile wieder vorwärts fließt, ist die Spree nach wie vor zu stark mit Sulfat und Eisen belastet. Für Wasserversorger und Verbraucher könnte das teuer werden.

Um die Spree steht es nicht gut: Seit Jahren liegt die Sulfat- und Eisenbelastung über den erlaubten Grenzwerten. Im Rekordsommer 2018 wurde die Obergrenze von 450 Milligramm Sulfat pro Liter zwischenzeitlich sogar auf 500 Milligramm pro Liter angehoben. Dabei sollen die betroffenen Wasserwerke, Landesbehörden und verantwortlichen Braunkohlekonzerne schon seit 2015 an geeigneten Gegenmaßnahmen arbeiten. Bislang hapert es allerdings schon an der Basis.

Das Brandenburger Umweltministerium hat es noch nicht geschafft einen Bewirtschaftungserlass für Eisen und Sulfat zu verabschieden, teilten die…

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