Wasser

Kreuztal: Lehren aus einer Großeinsatzlage

Im Oktober 2018 mussten rund 7000 Bürger im nordrhein-westfälischen Kreuztal teilweise fast acht Tage ohne Trinkwasser auskommen. Schuld waren gleich mehrere Lecks einer duktilen Gussleitung aus den 60er Jahren, die nach und nach auftraten. Der Wasserverband Siegen-Wittgenstein meisterte den Ausnahmezustand mit Bravour und hat für die Zukunft gelernt.
24.05.2019

Aus einem großflächigen Rohrbruch im vergangenen Herbst hat der WVS seine Lehren gezogen.

"Viel Schlaf und Nerven hat es die Verbandsmitarbeiter und die verschiedenen beteiligten Fachfirmen und freiwilligen Helfer gekostet, bis die Wasserversorgung in Kreuztal wiederhergestellt war", so Dirk Müller, Geschäftsführer des Wasserverbandes Siegen-Wittgenstein (WVS). Nachdem die Hauptleitung DN 500 in der Kommune an insgesamt vier Stellen in relativ kurzer Zeitfolge von Lochfraß betroffen war und sich die Lecks aufgrund der starken äußeren Materialangriffe nicht über herkömmliche Dichtmanschetten hatten schließen lassen, musste der betroffene Leitungsabschnitt in der Talniederung…

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