Wasser

Mark-E verbessert die Aufbereitung im Wasserwerk Hengstey

Der nordrhein-westfälische Versorger hat eine Weitergehende Aufbereitungsstufe (WAS) in Betrieb genommen. Sie ist im Rahmen des Landesprogramms „Reine Ruhr“ verpflichtend.
23.09.2021

Mark-E-Vorstandssprecher Erik Höhne (l.), Betriebsleiter Thomas Brenne (M.) und Roland Rüther (Leiter Wasserwerke, r.) stellten die neue WAS der Öffentlichkeit vor.

 

Mark-E hat in seinem Wasserwerk in Hagen-Hengstey eine neue „Weitergehende Aufbereitungsstufe“ (WAS) in Betrieb genommen. Hierfür investierte der regionale Energiedienstleister und Wasserversorger für Hagen rund 16,75 Mio. Euro. „Das Wasserwerk Hengstey ist mit der Inbetriebnahme der AWS auf dem neuesten Stand der Technik und damit versorgungssicher, zukunftsfähig und wirtschaftlich für die Trinkwasserversorgung der Stadt Hagen bestens aufgestellt“, hebt Mark-E-Vorstandssprecher Erik Höhne hervor.
 
Hintergrund ist das Programm „Reine Ruhr“ der nordrhein-westfälischen Landesregierung zur nachhaltigen Verbesserung der Gewässer- und Trinkwasserqualität. Hierbei wurden alle Trinkwasserversorger an der Ruhr – darunter auch Mark-E – verpflichtet, entsprechende zusätzliche Aufbereitungsstufen in ihren Wasserwerken zu installieren.

Weitere Filtrationsstufen
 
Mit der neuen Aufbereitungsstufe kann Mark-E eventuell auftretende Verunreinigungen noch besser als bisher während der Trinkwasseraufbereitung entfernen. Die bisherige Wasseraufbereitung mittels Grundwasseranreicherung wird damit um zusätzliche technische Verfahrensschritte (Vorfiltration – Ultrafiltration – Aktivkohlefiltration – UV-Desinfektion) ergänzt. (hp)