Wasser

OOWV steigen auf Direktmitgliedschaften um

Die Versorgungsverträge des ostfriesischen Versorgers mit zahlreichen Kommunen laufen aus. Eine Direktmitgliedschaft wäre in Zukunft eine lohnenswerte Alternative.
05.09.2018

Der OOWV favorisiert künftig Direktmitgliedschaften. Bislang lief das Versorgungsmodell über Verträge ab.

Der Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband (OOWV) versorgt derzeit rund 83 Städte und Gemeinden mit Trinkwasser. Allerdings nicht mehr lange nach dem bestehenden Modus, denn die Verträge laufen demnächst aus. Der Verband hat sich nun ein neues Modell überlegt und bietet den Kommunen eine Direktmitgliedschaft an, erfuhr die ZfK von dem Unternehmen.

Der Vorteil dieses Angebots ist das Mitspracherecht im Verband. Mitglieder  sind an allen Entscheidungen beteiligt. Darüber hinaus übernimmt der OOWV den Betrieb, die Instandhaltung und somit auch die Risiken der Trinkwasserversorgung für die Kommunen.

78 neue Mitglieder könnten es werden

Die Mitgliedschaft wird derzeit mit 78 Städten und Gemeinden angestrebt, fünf der 83 Vertragspartner sind bereits Mitglied im Verband – ihre Mitgliedschaft bleibt unberührt. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, welche und wie viele Kommunen von dem Angebot Gebrauch machen. (ls)