Wasser

Regensburg: Spatenstich am Hochbehälter

Die Rewag saniert den Hochbehälter „Am Zieget“ umfassend. Dies bleibt jedoch nicht die einzige Investition.
22.10.2018

Hochbehälter haben eine Lebensdauer von etwa 50 Jahren, bevor sie saniert werden müssen.

Die Rewag, Regensburger Energie-und Wasserversorgung, saniert den Hochbehälter „Am Zieget“, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Am 18. Oktober erfolgte der Spatenstich. Kurz nachdem der neu gebaute Hochbehälter „Am Mühlberg“ in Betrieb genommen wurde, haben die Arbeiten an dem Mitte der 60-er Jahre gebauten Wasserbehälter begonnen.

Vorstandsvorsitzender Olaf Hermes erklärt: „In Sachen Versorgungssicherheit müssen und wollen wir immer am Ball bleiben." Für die Rewag stellt somit die Investition von 2,5 Mio. Euro für die Sanierung des Hochbehälters nur einen kleinen Teil eines großen Projektes zur Sicherung der Versorgung dar: Bis 2020 wolle man insgesamt bis zu 20 Mio. Euro für Trinkwasserqualität und Trinkwasserversorgung ausgeben.

Erforderliche Modernisierungsmaßnahmen

Beim 50 Jahre alten Hochbehälter "Am Zieget" muss die Beschichtung im Inneren der Wasserkammer erneuert werden. Im Zuge dessen erfolgt auch eine Modernisierung der Technik, Armaturen und Leitungen. Nach Abschluss der circa zwölf Monate andauernden Sanierungsarbeiten wird der Behälter mit energieeffizienten Pumpen und einer modernen, speicherprogrammierbaren Steuerung arbeiten.

Für die 15 000 Menschen, die ihr Trinkwasser aus dem Hochbehälter „Am Zieget“ beziehen, soll es während der Sanierungsarbeiten nicht zu Versorgungsbeeinträchtigungen kommen. (hol)