Wasser

VKU fordert Kostenbeteiligung an Trinkwasseraufbereitung

Anlässlich der turnusmäßigen Überprüfung der Wasserrahmenrichtlinie durch die EU-Kommission, fordert der VKU, dass die Wassergesetzgebung eng mit der Gesetzgebung von Bereichen wie Landwirtschaft, Industrie und Verkehr verzahnt würde. Auch eine Kostenbeteiligung von Schadstoff-Verursachern an der Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung sei denkbar.
11.12.2019

Die Abwasserbehandlung und die Trinkwasseraufbereitung sind äußerst kostspielig. Ökonomisch sinnvoller wäre es, die Schadstoffe schon vorher auf ihre Auswirkungen auf das Grundwasser zu überprüfen, so der VKU.

Die EU-Kommission stellt in ihrem Überprüfungsbericht der Wasserrahmenrichtlinie klar, dass sie weitere Maßnahmen ergreifen will, um die Gewässer in der EU zu schützen und ihren Zustand zu verbessern. Dazu soll unter anderem gehören, die Landwirtschaft stärker anhand von Umwelt- und Klimaschutzzielen auszurichten.

Der Erfolg der Wasserrahmenrichtlinie und damit auch der Schutz der Trinkwasserressourcen hinge wesentlich davon ab, dass die EU-Wassergesetzgebung eng mit der Gesetzgebung anderer Bereiche wie Landwirtschaft, Industrie und Verkehr verzahnt würde, heißt es vom VKU. "Nur so kann der…

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