Strom

"Die Stärke des EEG ist die Schwäche der PPA"

Auf dem Dena-Jahreskongress zeigt sich: Die Power Purchase Agreement (PPA) sind für grüne Altanlagen vorteilhaft. Jedoch erschweren zu hohe Transaktionskosten und Unsicherheiten die Abschlüsse der Verträge.
26.11.2019

Daniel Parsons, Claus Beckmann (BASF), Marcel Keiffenheim, Lars Meyer, André Hückstädt (UmweltBank AG) und Tibor Fischer (dena; Moderator) diskutierten über die PPA und ihre Potenziale (v.l.n.r.).

Zwei Kernaussagen hinsichtlich der Power Purchase Agreement (PPAs) kristallisierten sich heraus. So waren sich die Diskutanten auf dem Energiewendekongress der Deutschen Energie-Agentur (Dena) einig: "PPAs sind ein ergänzendes Element und dürfen das EEG nicht ersetzen", so Marcel Keiffenheim, Bereichsleiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy. Vor allem für Anlagen, die in den kommenden Jahren aus der EEG-Förderung fallen, seien sie sinnvoll. Denn sie ermöglichen einen Weiterbetrieb.

Zum anderen braucht es attraktivere Rahmenbedingungen. Lars Meyer, Geschäftsführer von Re-Wind,…

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