Strom

Integrierte Energieinfrastruktur: "Wir denken immer noch zu sehr in Silos"

Ohne die nötige Infrastruktur funktioniert die Energiewende nicht. Dabei sollten Stromnetze nicht mehr isoliert betrachtet werden, sondern im Verbund mit Gas- und Wärmenetzen, Speichern und flexibilisiertem Verbrauch. Dies war eine Botschaft der Jahrestagung der Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) in Berlin.
11.09.2019

Die Energiewende kann nicht ohne Sektorenkopplung funktionieren.

"Politische Zielvorgaben wie 65 Prozent erneuerbarer Strom bis 2030 oder eine Million E-Ladesäulen im öffentlichen Raum bis 2025 werden oftmals nicht von den infrastrukturellen Voraussetzungen her gedacht. Dies halte ich für ein enormes Problem", betonte Stefan Kapferer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Zudem müsse es darum gehen, eine Energieinfrastruktur als integriertes Gesamtsystem zu sehen und im Verbund weiterzuentwickeln, so die Stromnetze, Gasnetze, Speicher und LNG-Terminals für den künftigen Import von erneuerbar gewonnenen Gasen. "Wir denken…

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